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Regenwetter, Glühwürmchen, Traumstadt New Plymouth

Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Waitomo.

Wai (Maori Wort für Wasser)
Tomo (Maori Wort für Löcher in Steinen, die durch Wasserspülung entstehen)

Die Füchse unter euch wissen schon was es zu sehen gab…genau Tropfsteinhöhlen. Die Fahrt nach Waitomo war sehr unangenehm. Starker Regen, wenig Sicht. In der Region um Waitomo gibt es mehrere begehbare Tropfsteinhöhlen. Wir besuchten aus Zeit- und Finanzgründen nur die große Glühwürmchenhöhle. Da es noch relativ früh morgens war hatten Christian und ich eine eigene Privatführung. Unsere Führerin (Ur Urenkelin eines Maori König und Entdecker der Höhle) versorgte uns mit dem nötigen Fachwissen. Die Höhle war teilweise über 30m hoch und riesige Tropfsteine waren zu sehen. Durch die Höhle floss der Waitomo River. Die Temperaturen und Feuchtigkeit sind die optimale Brutstätte für Glühwürmchen. Die komplette Höhlendecke war voll davon und die Glühwürmchen erleuchteten die Höhle. Den Weg aus der Höhle nahmen wir per Boot. Die Decke war voller Glühwürmchen und es bot sich uns ein unvergesslicher Anblick. Auf Grund des Fotoverbot gibt es nur Bilder vom Ausgang. Nach unserer Höhlentour regnete es leider immer noch, also entschlossen wir uns Richtung Küste zu fahren. 3 mal dürft ihr raten wie der Weg dahin aussah. Kurvenreich, hügelig und viel Farn (siehe Bild). Mittagspause legten wir wieder direkt am Meer ein. Typisch für die Westküste an der Tasmanischen See ist der schwarze Sand (siehe Foto). Außerdem sieht man auf dem Foto schon den Mt Egmont. Knapp 2500m hoch, immer schneebedeckt und nur 40km von der Küstenstadt New Plymouth entfernt. Unserem Ziel. Je näher wir der Stadt kamen, desto mehr klarte es auf. In New Plymouth viel uns sofort die wunderschöne Kirche mit den Palmen auf (siehe Foto), eins der wenig richtig gemauerten Gebäude, die meisten Häuser sind im „amerikanischen Holzstil“. Der Grund für unseren Besuch in New Plymouth war Matt, ein neuseeländischer Trialer. Er hatte uns eingeladen mit ihm zu Trainieren. Christian hat einige Bilder gemacht und wir werden hierzu einen eigenen Blogeintrag schreiben. New Plymouth ist eine sehr schöne Stadt, die Leute sind auf Grund der ansässige Öl und Gasindustrie wohlhabend und der Ort ist sehr gepflegt. Neues Wahrzeichen von New Plymouth ist ein lustiges Pendel an der Strandpromenade (siehe Foto). Unser Campingplatz hatte super Meersicht und wir sahen einen herrlichen Sonnenuntergang. Abends gingen wir ins Stadtzentrum und aßen eine frische Fischplatte mit allem was das Meer zu bieten hat (Austern, Muscheln, Krabben, Garnellen, verschiedene Fischsorten). Auf dem Rückweg zum Campingplatz kehrten wir noch in einer Bar an, sahen unser 2. All Back (Rugby) Spiel und gönnten uns ein paar Bier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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